Schade, schade, dass es nicht geklappt hat. Eigentlich wollte Herr Scholle bei der Buchpräsentation dabei sein und einen kurzen Vortrag halten, aber aus familären Gründen musste er kurzfristig absagen. Es wäre ein sehr interessanter Aspekt gewesen, zu erfahren, wie wichtig die Feldpost auch heute noch ist. Wir haben um die 6.000 Soldaten in fernen Ländern. Vor den Küsten Somalias oder dem Libanon, in Afghanistan oder auf dem Balkan - um nur einige zu nennen. In einem Telefonat erzählte mir Diethelm Scholle, dass die Inhalte der Feldpostbriefe im Jahre 2012 sich nicht wesentlich unterscheiden von denen des 1. oder 2. Weltkriegs. Die Soldaten haben Heimweh, sorgen sich um ihre Lieben zu Hause, haben teilweise auch Angst vor bewaffneten Auseinandersetzungen und berichten von Anstrengungen und Entbehrungen. Das kommt mir alles sehr bekannt vor.
„Höchstpersönlich brachte Frau Susanne Asoronye ein Exemplar ihres gerade erschienenen Buches „Feldpost eines Badischen Leib-Grenadiers 1914-1917“ in ihrer ehemaligen Schule vorbei. Rektor Dieter König, selbst landesgeschichtlich interessierter Geschichtslehrer, war begeistert von der Fülle und Lebendigkeit dieser historischAufarbeitung einer lokalgeschichtlichen Biografie.…"
Den kompletten Artikel finden Sie hier auf der Schul-homepage
Dieter König, der Schulleiter war ganz angetan von Buch, ebenso die GeschichtslehrerInnen. Das sei eine gute Grundlage für lebendigen Unterrichtsstoff. Im Frühjahr 1013 werde ich in den 9ten Klassen der Realschule einen Vortrag über Hermann Föller im ersten Weltkrieg halten.
Sehr schön. Denn Hermann war bei den 109ern (1. Badisches Leib-Grenadier-Regiment) und dies ist definitiv ein Karlsruher Thema.
Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg.
Susanne Asoronye veröffentlicht Buch mit Briefen ihres Großonkels Hermann Föller.
Über das Leben ihres Großonkels hermann Föller als Grenadier in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs hat Susanne Asoronye ein Buch verfaßt. …
mehr auf der Presseseite.
Nicht nur die schreibende Presse war auf der Buchvorstellung vertreten, auch Journalisten von Baden-TV waren vor Ort und haben einen Bericht über das Buch und die Vorstellung gesendet.
Es war für mich natürlich auch eine "Premiere", vor der Kamera zu stehen und ich muss ehrlich gestehen ... ich war ganz ordentlich aufgeregt.
Danke an die Produktionsfirma. Der Bericht ist wirklich gelungen.
Welches Jahr schreiben wir eigentlich? Das konnte man sich am Sonntag rings um die Königsbacher Festhalle manchmal fragen, wenn Soldaten in feldgrauen Uniformen ihr Marschgepäck schleppten und sich in der Mittagspause Erbsensuppe und Kommissbrot an einer Feldküche von 1917 holten. Die Vorstellung der „Feldpost eines Badischen Leib-Grenadiers“ von Susanne Asoronye samt begleitender Ausstellung war außergewöhnlich, das Interesse der Besucher groß.
Die Buchpräsentation hatte einen beachtlichen Rahmen. Zahlreiche Ehrengäste waren da, Verwandte von Hermann Föller, anhand von dessen Briefen aus den Jahren 1914 bis 1917 Susanne Asoronye die Zeit des Ersten Weltkriegs nachgezeichnet hat, Vertreter von General-Landesarchiv, Regierungspräsidium und Landratsamt, von Heimatvereinen und Museen, Interessengemeinschaften ......
Den ausführlichen Bericht in der Pforzheimer Zeitung finden Sie hier bei Pressestimmen.
Eine Online-Kurzversion können Sie hier bei PZ-News nachlesen
Die Pforzheimer Zeitung hat mir eine sehr große Freude gemacht: Fast eine ganze Zeitungsseite mit Bericht über die geplante Buchvorstellung. Es ist so schön, dass eine lokale Zeitung sich so engagiert. Danke schön für diesen tollen Bericht.
Den kompletten Bericht aus der Zeitung finden Sie hier unter Pressestimmen.
Vor 25 Jahren hat Susanne Asoronye aus Königsbach-Stein von Ihrer Oma einen Schuhkarton mit Erinnerungen geschenkt bekommen. Vor ein paar Jahren hat die Vorsitzende des „Freundeskreises Königsbach-Steiner Geschichte“ den Karton hervorgeholt, weil sie nach alten Fotografien suchte. Dabei entdeckte sie in der Schachtel 360 Feldpostbriefe ihres Großonkels Hermann Föller aus dem Ersten Weltkrieg. Der Inhalt der Briefe war so spannend, dass sie die Korrespondenz mit vielen Fotos und Erläuterungen zu einem Buch verarbeitet hat. Oliver Grimm stellt den Band „FELDPOST eines Badischen Leib-Grenadiers“ vor.
Als Anerkennung für deren herausragendes Werk
"Feldpost eines badischen Leibgrenadiers"
verleihen die Kameraden und Freunde der Darstellungsgruppe
"Alte DSM" Frau Susanne Asoronye diese Urkunde.
Die Aufarbeitung der Briefe des Grenadiers Hermann Föller unteren Einreihung in das zeitgeschichtliche Umfeld sollen dafür sorgen, dass die schweren Zeiten des ersten Weltkriegs und damit auch der durch unsere Gruppe dargestellten Epoche nicht in Vergessenheit geraten.
"Hier sol nicht dem Kriege ein Denkmal gesetzt werden, sondern seinen Opfern"
"Gott mit uns" Verliehen in Königsbach-Stein am 04. November 2012
Gezeichnet "Steiner", Leutnant der Gruppe "Alte DMS"
Im Namen der anwesenden Darsteller und Gruppen.
Alte Darstellungsgurppe süddeutsches Militär 1864-1918.
... das Buch Feldpost wurde in der Festhalle Königsbach der Öffentlichkeit präsentiert. Ich danke allen Darstellern, allen Ausstellern und allen Helfern für einen tollen, gelungenen und außergewöhnlichen Tag. Mehr Bilder davon gibt es in Kürze in der Fotogallerie.
Frisch gedruckt und bereit für interessierte Leser. Heute war übrigens die Pforzheimer Zeitung hier in der Agentur und hat ein Interview mit mir gemacht. Das kommt Samstag, 27. Oktober in der PZ ... und am Donnerstag darauf in der PZextra. Ich freu mich schon darauf. Den Bericht findet Ihr dann hier unter Pressestimmen.
Die Vorbereitungen für die Buchvorstellung sind in vollem Gange. Alle Einladungen verschickt, die Presse informiert, Vitrinen gekauft. Bis spät in der Nacht arbeite ich an Infoschildern und Bildershow. Die Ausdrucke der Feldpost von Königsbacher Soldaten für die Stellwände sind schon alle gemacht. Sieht recht gut aus.